Auf dieser Seite finden Sie Projekte,
die bereits abgeschlossen sind.
Bis zum Ende des Jahres 2009 sind diese lediglich als Aufzählung dokumentiert. Abgeschlossene Projekte ab dem Jahr 2010 finden Sie hier ausführlicher dargestellt.
Falls Sie nähere Informationen über diese Projekte wünschen, wenden Sie sich gern an uns.
Abgeschlossene Projekte und Angebote
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2. Chance – Schulverweigerung
Schulverweigerung – Die 2. Chance. Ein Projekt zur Reintegration von schuldistanzierten Schülerinnen und Schülern an der Adolf-Reichwein-Schule in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Neukölln.
Die 2. Chance zielt darauf ab, die Zahl der Jugendlichen, die sich von der Schule lossagen und keinen Schulabschluss erreichen, zu senken. Damit sollen die Jugendlichen ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz erhöhen. LebensWelt führt seit Sommer 2007 an der Adolf-Reichwein-Schule ein 2. Chance-Projekt durch. Zum Gelingen des Projektes trägt die enge Kooperation mit verschiedenen Lehrerinnen und Lehrern der Schule bei; diese sind feste Ansprechpartner*innen für das Projekt. Die Kooperation wird vom Jugendamt Neukölln fachlich unterstützt und finanziell gefördert.
Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler,
- die durch aktive Schuldistanz (nachhaltiges, häufiges Fernbleiben von der Schule) oder passive Schuldistanz (mangelnde Teilnahme am Unterricht) ihre Schullaufbahn sowie ihren Schulabschluss gefährden, d.h. Schülerinnen und Schüler mit hohen Fehlzeiten und erheblichen Wissenslücken.
- ab einem Alter von 12 Jahren
- die mindestens noch ein Schuljahr bis zum möglichen Schulabschluss vor sich haben
Dauer der Förderung:
Die mögliche Förderzeit für den einzelnen Schüler, die einzelne Schülerin beträgt regulär ein Jahr. Aus diesem Grund richtet sich das Projekt v. a. an Schülerinnen und Schüler, die über ein gewisses Leistungspotential verfügen, da ansonsten eine Reintegration in den Schulalltag - z. B. das Aufholen des versäumten Unterrichtstoffes - innerhalb dieses Zeitraumes nicht realistisch ist.
In begründeten Einzelfällen kann die Hilfe um 3 Monate, maximal um 2 x 3 Monate verlängert werden.Aufnahmeverfahren:
Über die Aufnahme eines Schülers, einer Schülerin beraten sich die sozialpädagogischen Fachkräfte des 2. Chance-Teams mit dem schulischen Ansprechpartner für die 2. Chance und mit den Klassenlehrerinnen und -lehrer. Die Aufnahme des Schülers oder der Schülerin bedarf der Zustimmung der Eltern.
Die (Re-)Integration und Motivation der Schülerinnen und Schüler erfordert:
- den Aufbau verlässlicher Beziehungen, damit Vertrauen entstehen kann
- Hilfestellungen bei der Entwicklung von beruflichen - und Lebensperspektiven
- das Kennenlernen unterschiedlicher/vielfältiger Berufsbereiche
- Aufklärung über die Zugangsvoraussetzungen zu verschiedenen Berufen
- den Ausbau sozialer Kompetenzen
Das 2. Chance-Team an der Adolf-Reichwein-Schule
- unser Team ist interkulturell geschult
- aktuell sind fünf Fremdsprachen vertreten: Albanisch, Arabisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch, Romanes, Türkisch
- pädagogische Zusatzqualifikationen: Elterntraining „Starke Eltern – Starke Kinder®“, Kunsttherapie, Schauspielausbildung
Personelle Ausstattung
- zwei Gruppenfachkräfte sind von Montag bis Freitag in der Zeit von 8:00 – 15:30 Uhr im Einsatz
Angebote für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern
Schülerinnen und Schüler:
- erhalten individuelle schulische Förderung und sozialpädagogische Begleitung am Vormittag in und außerhalb der Klasse
- werden nach Bedarf vernetzt mit Hilfsangeboten im Kiez
- erhalten die Möglichkeit, an attraktiven Gruppenangeboten am Nachmittag teilzunehmen (Erkundung der Stadt, diverse sportliche und Freizeitaktivitäten, künstlerische und multimediale Projekte, Kochen)
Lehrkräfte
- nutzen Beratungsgespräche
- können die Moderation und ggf. Übersetzung von Gesprächen mit Eltern nutzen
- können gemeinsame Hausbesuche durchführen
- gestalten die Hilfe in Form von Kooperations- und Arbeitstreffen mit
Eltern
- erhalten Erziehungsberatung
- können Entwicklungsgespräche über ihr Kind führen
- können die Moderation und ggf. Übersetzung von Gesprächen mit Lehrkräften oder ihrem Kind nutzen
- können bei Bedarf zu Hause aufgesucht werden
- können Vernetzungsangebote mit Institutionen im Kiez suchen
Methoden auf einen Blick:
- enge Kooperation mit den Klassenlehrerinnen und –lehrern
- Begleitung der Schülerinnen und Schüler im Unterricht
- Einzelförderung
- Begleitung der Schülerinnen und Schüler in Krisensituationen
- Vernetzung der Schülerinnen, Schüler und Eltern mit Einrichtungen des Sozialraumes (Beratungsstellen, Jugendfreizeiteinrichtungen)
- Realisierung von kleinen Projekten im Rahmen der Nachmittage
- Förderung von Ich- und sozialen Kompetenzen
- sportliche Aktivitäten und andere Freizeitangebote
- Vermittlung zwischen Schule und Familie
- Regelmäßige Elterngespräche und Hausbesuche
- Elternberatung
- Kooperationen und Vernetzung mit Institutionen im Kiez
2. Chance – Schulverweigerung
Projektstandort:
Adolf-Reichwein-Schule
Raum: 202 „2. Chance“, 2. OG
Sonnenallee 188
12059 BerlinTel.: 030/63 22 51 19 (Projekt)
Tel.: 030/63 22 51 11 (Sekretariat der Adolf-Reichwein-Schule)Ansprechpersonen:
Herr Schüssler (Adolf-Reichwein-Schule)
Beto Chaparro Acurio (Koordination) und Günay Uslu (beide LebensWelt)
LebensWelt Standort Neukölln:
LebensWelt gGmbH
Lenaustr. 26
12047 Berlin
Tel.: 030/61 62 79 21
Fax: 030/69 00 15 03
neukoelln@lebenswelt-berlin.degefördert durch das Bezirksamt Neukölln:
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Angebote für Väter
LebensWelt bietet an verschiedenen Standorten Angebote für Väter an. Darunter sind Aktivitäten mit Kindern oder auch ohne Kinder. Es wird gesprochen, gespielt, Ausflüge werden unternommen und vieles mehr. Alle Angebote sind offen für neue Teilnehmende, bitte kontaktieren Sie bei Interesse einfach die zum Angebot durchführende Person.
Vater-Kind-Spielangebot für Kinder ab 3 Jahren
Was: Bewegung, toben, Spaß
Wann: Jeden Dienstag von 16.30-17.30 Uhr
Wo: Kita Kinderland, Friedrich-Wilhelm-Straße 76, 13409 Berlin - Reinickendorf
Mit wem: Michael Kunert (0176 31 00 46 14)
Vätertreffen
Gemeinsam sind wir stärker
In Kooperation mit dem Träger PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH
Was: Beratung für den Alltag und in Erziehungsdingen, gemeinsames Vertriefen von Deutschkenntnissen, Schach spielen, gemeinsam Kochen und Essen, Tanzen, Sport machen, Ausflüge und vieles mehr.
Wann: Jeden Dienstag von 16.00 - 18.00 Uhr
Wo: Unterkunft am Karl-Bonhoeffer-Nervenklinikum, Haus 24, Schulungsraum, Oranienburger Str. 285, 13437 Berlin-Reinickendorf
Mit wem: Sameh Olabi (0178 92 754 90)
Vätergruppe für eine starke Vaterrolle – für Väter mit Trennungserfahrung
Was: Austausch, Ideen, Lösungen: bei familiären Schwierigkeiten und Umgangssituationen,
Wann: alle 14 Tage donnerstags von 17.30-20.00 Uhr
Wo: LebensWelt gGmbH, Nazarethkirchstraße 41, EG, 13347 Berlin-Wedding
Mit wem: Walid Al Azzam (0176 24 69 05 49)
Vater-Kind-Gruppe für Väter von Kindern bis zu einem Jahr
In Kooperation mit dem Familienzentrum Mehringdamm
Was: beim gemeinsamen Frühstück: Gespräche und Austausch über die Entwicklung von Kindern im ersten Lebensjahr, die Rolle als Vater in der Erziehung, Anregungen zum Singen und Spielen
Wann: Jeden Mittwoch von 10.00-11.30 Uhr
Wo: Familienzentrum Mehringdamm, Mehringdamm 114, 10965 Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg
Mit wem: Berthold Menzel und Medhanie Ghebretinsae (0178 927 54 07)
Angebote für Väter
Wir machen etwas gemeinsam!
In Kooperation mit der Rixdorfer Grundschule
Was: Gespräche über schulische Dinge und Erziehung, die Umgebung kennen lernen, gemeinsames Vertiefen von Deutschkenntnissen, Schach und Tavla spielen, Sport machen, Handwerken, Ausflüge und vieles mehr.
Wann: Jeden Donnerstag, ab 16 Uhr
Wo: Rixdorfer Grundschule, Donaustraße 120, 1. Etage, Raum 121, 12043 Berlin-Neukölln
Mit wem: Veli Gürbüz und Jamshid Hussein (0178 927 54 74 oder 0178 927 54 14) -
Cool bleiben, Respekt zeigen – kreativ gegen Gewalt
Projekt abgeschlossen am 31.12.2014
„Cool bleiben, Respekt zeigen!“ ist ein Projekt zur Gewaltprävention, das an einigen Schulen in Neukölln durchgeführt wird. Kinder und Jugendliche werden zu mehr Toleranz, gegenseitiger Wertschätzung und Selbstvertrauen trainiert, denn nur wer sich selbst respektiert kann andere respektieren. Seit 2007 werden Klassen an der Adolf-Reichwein-Schule begleitet. Außerdem werden Kurse an der Löwenzahn- und der Richard-Schule in den Klassen 5 und 6 umgesetzt.
Mit Biografie- und Zukunftsarbeit, Theaterpädagogik und kooperativer Gruppenarbeit erweitern die Jugendlichen ihren Handlungsspielraum. Sie lernen neue Blickwinkel kennen und entwickeln konstruktive Alternativen in der Gestaltung ihres Alltags. Die geschlechtsspezifische Gruppenteilung (weibliche Trainerinnen für die Mädchen / männliche Trainer für die Jungen einer Klasse) ermöglicht es den Jugendlichen Themen zu betrachten, die zu Unsicherheiten führen. Themen des sozialen Zusammenlebens und der Identitätsfindung werden in einem geschützten Rahmen besprochen und erfahren.
Erlebnisse von Gewalt können reflektiert, die Konflikte dahinter betrachtet und friedliche Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. Durch die eingesetzten Methoden erweitern die Jugendlichen ihr Ausdrucksvermögen, sie lernen zusammenzuarbeiten, Hilfe anzunehmen und auch anzubieten. Gemeinsame Termine der Mädchen- und Jungengruppen erweitern den Erfahrungsschatz und stärken das bewusste Verhalten gegenüber dem anderen Geschlecht.
Wir wollen Kindern und Jugendlichen dabei helfen, sich selbst besser wahrzunehmen, einschätzen und annehmen zu lernen. Wir suchen gemeinsam mit ihnen Wege, um mit mehr Respekt und Toleranz in ihrem Umfeld leben zu können.
Darüber hinaus versuchen wir ihre Kommunikationsfähigkeit zu erweitern und konstruktive Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Letztlich sollen die Zukunftschancen der Jugendlichen verbessert werden und durch die so entspannte Grundstimmung eine höhere Lebensqualität aller Menschen im Quartier erreicht werden.
Alle unsere acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen neben einer fundierten Ausbildung in sozial- und konfliktrelevanten Themen und Wissenschaftsgebieten Erfahrung aus einem kreativen künstlerischen Arbeitsfeld wie Bildende Kunst, Theater, Musik oder Literatur mit. Unsere Methoden werden durch intensiven Austausch mit den Lehrkräften sowie den Jugendlichen ständig weiterentwickelt. Die Fähigkeit, kreativ und spontan auf die Jugendlichen und ihre Probleme eingehen zu können, macht die besondere Qualität unserer Arbeit aus und lässt alle Beteiligten immer wieder überraschende und schöne Erfahrungen machen.Hier können Sie einen Flyer downloaden:
Flyer
Informationen und KoordinationUlrich Falke
u.falke@lebenswelt-berlin.de
LebensWelt Standort Neukölln
LebensWelt gGmbH
Lenaustraße 26
12047 Berlin
Tel.: 030/61 62 79 21
Fax: 030/69 00 15 03
neukoelln@lebenswelt-berlin.de -
Ehrenamtliche Familienpatenschaften
Werde Pate!
Ein neues Netz entsteht - Interkulturelle ehrenamtliche Familienpatenschaften
Das Projekt der Familienpatenschaften basiert auf bürgerschaftlichem Engagement. Ziel des Projekts ist, Familien mit Migrationshintergrund und zunehmend Flüchtlingsfamilien mit ganz unterschiedlichen Unterstützungs- und „Begegnungsbedarfen“ mit Familienpaten zusammenzubringen, um mehr Eigenständigkeit, Selbstbewusstsein und gesellschaftliche Teilhabe für beide Zielgruppen zu erreichen. Das Konzept bezieht sich auf die Familie als Gesamtsystem in allen Facetten ihres Alltagslebens. Die Begegnung findet „auf Augenhöhe“ statt.
Familienpaten stehen den Familien als Ansprechpartner und Freund, Helfer und Vertrauensperson zur Seite. Gleichzeitig werden die Paten selbst als gesellschaftliche Akteure sichtbar, „beweisen“ bürgerschaftliches Engagement und übernehmen eine Vorbildfunktion für die Familien ebenso wie für das gesamtgesellschaftliche Miteinander. Die Familienpaten engagieren sich nicht ausschließlich für die Kinder, sondern auch für die Eltern. Insofern sind die Familienpaten nicht nur als „Bildungspaten“ zu betrachten, sondern als „Sozialpaten“ für die ganze Familie zu sehen.
Ziel des Projekts ist die Begegnung zwischen Familien und Familienpaten, um gemeinsam mehr Freude und Unterstützung im Alltag zu erleben.
Die Familienpatenschaft ist eine freiwillige vorübergehende Begleitung, die so lange bestehen bleibt, wie Familie und Familienpate daran festhalten wollen. Sie ist für Familien kostenlos.
Das Projekt schafft neue Möglichkeiten für die interkulturelle Öffnung durch die Kooperation mit Institutionen wie freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe, Kitas und Schulen.
Hier sehen Sie einige Beispiele, welche Aktivitäten im Rahmen von Familienpatenschaften stattfinden:
- Fußball macht Spaß
- Interview mit Patin Anna Biermann
- Interview Pate Arne Learum
- Gemeinsam Lesen
- Spaß haben
- Deutsch verbessern
- Tanzen mit Mädchen
- Gemeinsam Musizieren
- Einleben helfen
- Lesepaten in Aktion
- Werben mit dem Elefanten
Familienpaten sind: Familien oder einzelne Personen, die Zeit und Interesse haben, Familien aus unterschiedlichen Kulturen zu begegnen und kennenzulernen. Familienpaten können dabei ganze Familien oder einzelne Personen sein.
Familienpaten machen: Familienpaten haben die Möglichkeit, ihre persönlichen Interessen einzubringen oder auch Neues in der Begegnung mit der Familie auszuprobieren.
Einige Beispiele möglicher Tätigkeiten:
- Reden
- Vorlesen
- Spazieren gehen
- Die Freizeit gemeinsam verbringen
- Eltern bestärken, selbst aktiv zu werden, soziale Netzwerke zu pflegen
- Alles, was gemeinsam Spass macht
- Kompetenzen erweitern
Unterstützung durch LebensWelt gGmbH
Die Koordinatorin des Projekts, Sahibe Yolci, unterstützt Familienpaten in der Begegnung mit den Familien. In einem persönlichen Gespräch wird gemeinsam ein passgenaues Engagement herausgearbeitet. Regelmäßige Treffen (Stammtisch) geben Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Ehrenamtlichen.
Wir bieten für Ehrenamtliche:
- Neue Erfahrungen und Begegnungen „auf Augenhöhe“
- Unterstützung in der Begegnung mit anderen Familien
- Regelmäßige Treffen (Ehrenamtlichen-Stammtische)
- Fortbildungen
- Gemeinsame Feste
- Geringe Aufwandsentschädigung (Fahrtkosten)
Regelmäßige Stammtisch-Treffen bieten die Möglichkeit, sich gemeinsam mit anderen Familienpaten auszutauschen. Wenn Sie als ehrenamtlicher Familienpate andere Familien oder Institutionen, Schulen oder Kitas unterstützen wollen, so nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
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Hotline Kinderschutz
Mehr Sprachen – mehr Hilfe: Hotline Kinderschutz berät auch auf Türkisch und Arabisch
Die Berliner Hotline Kinderschutz bietet in Kooperation mit dem Träger LebensWelt auch Beratung in den Sprachen Türkisch, Arabisch und Russisch an. Anliegen von LebensWelt ist es, Berlinerinnen und Berliner mit türkischem, arabischem und russischem Migrationshintergrund auch in ihrer Muttersprache über das Thema Kinderschutz zu informieren. Dafür arbeiten die muttersprachigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Verbänden, Vereinen und Institutionen zusammen, um die Mitbürgerinnen und Mitbürger mit arabischem, türkischem und russischem Migrationshintergrund direkt zu erreichen.
Außerdem wird mit einer mehrsprachigen Informationskampagne auf das Thema und die Hotline aufmerksam gemacht. Die für diesen Zweck produzierten Plakate und Flyer finden Sie weiter unten zum Download.
Erweitert wurde auch das telefonische Angebot der Hotline Kinderschutz. Sie ist an jedem Montag zwischen 14 und 22 Uhr auch mit arabisch sprechenden, jeden Mittwoch zwischen 14 und 22 Uhr mit türkisch sprechenden und jeden Freitag zwischen 14 und 22 Uhr mit russisch sprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt. Sie sind dann über die Hotline-Nummer 61 00 66 erreichbar.
Die interkulturelle Öffnung der Hotline Kinderschutz und die so entstehende Barrierefreiheit dienen dem Recht der Kinder auf gewaltfreie Erziehung und dem Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Die Informations- und Aufklärungsarbeit wird von unseren muttersprachigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch direkt bei der arabisch-, türkisch- und russischsprachigen Bevölkerung durchgeführt. Dazu gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Orte und Einrichtungen, wo Eltern, Erwachsene, Kinder und Jugendliche ein- und ausgehen und informieren alle Beteiligten über das Recht des Kindes auf gewaltfreie Erziehung (§1631 BGB) einerseits und über das Recht der Eltern auf Unterstützung und über den Schutz der Kinder andererseits. In diesem Rahmen wird die Hotline Kinderschutz und ihre Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern, Verwandte, Kinder/Jugendliche und auch Sozialpädagogen/Sozialpädagoginnen, Ärzten/Ärztinnen und Lehrkräfte sowie anderen Professionen vorgestellt.
Projektpartner des Kooperationsprojekts
Berliner Notdienst Kinderschutz Hotline Kinderschutz
und
LebensWelt gGmbH
Projektkoordination Hotline Kinderschutz
Dudu Sönmezçiçek
Ollenhauerstraße 127
13403 Berlin
Tel.: 030-61 62 5601
d.soenmezcicek@lebenswelt-berlin.de -
Interkulturelle Moderation
Interkulturelle Moderation bietet LebensWelt an der Rixdorfer Grundschule an. Die Rixdorfer Grundschule wird von Kindern aus 19 verschiedenen Nationen besucht. Seit 2006 gibt es hier das zunächst vom Quartiersmanagement Reuterkiez und vom Senat für Stadtentwicklung finanzierte Angebot der Interkulturellen Moderation. Inzwischen wird dieses Projekt vom Berliner Senat für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie dem ESF finanziert. Drei sozialpädagogische Fachkräfte des Trägers LebensWelt gGmbH sind im Projekt beschäftigt. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Träger Jugendwohnen im Kiez umgesetzt und weiterentwickelt.
Die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren vermitteln zwischen Kulturen und Sprachen. In der Schule bedeutet das unter anderem, Eltern mit dem deutschen Schulsystem vertraut zu machen, Schwellenängste zu nehmen und Vorurteile abzubauen.
Die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren haben die Möglichkeit, ein Angebot zur Förderung der Integration von Migrantinnen und Migranten und deren Kindern in Neukölln zu machen. Das heißt, Familien wird Hilfe angeboten, sie werden willkommen geheißen, respektiert und als Verantwortliche bei der Erziehung der Kinder zusammen mit der Schule wahrgenommen.
Die Schulzeit kann manchmal Probleme mit sich bringen, die die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren gemeinsam mit den Eltern, Lehrerinnen und Lehrern zu lösen versuchen. Das können Lernschwierigkeiten, Probleme mit Lehrkräften, Mitschülerinnen und Mitschülern oder auch mit der eigenen Familie sein.
Die Zusammenarbeit von Eltern und Schule ist vorteilhaft und stets erwünscht. Während der Sprechzeit besteht die Möglichkeit, sich in lockerer Atmosphäre kennenzulernen und Berührungsängste abbauen. Elternthemenabende, die mit den Lehrerinnen und Lehrern vorbereitet werden, informieren über schulrelevante Themen, wie Lernerfolg, Gewalt, etc. Für Fragen oder Sorgen haben wir immer ein offenes Ohr.
Die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren bieten Eltern die Möglichkeit an, über verschiedene Probleme in ihrer eigenen Sprache reden zu können; sie moderieren zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften mit Rücksicht auf kulturelle Unterschiede. Sie bieten Beratung und Information an und intervenieren auch in Krisenfällen, wenn dies von der Schule erwünscht ist. Bei Bedarf machen die Interkulturellen Moderatorinnen und Moderatoren auch Hausbesuche. -
Männer-Café
Nach einem anstrengenden Tag ist nun Zeit für etwas Angenehmes: Kaffee oder Tee trinken und quatschen und die Nachbarbarschaft kennenlernen.
Kommt vorbei! Wir, Tarek Sharaf und Mahmoud Ragees, freuen uns auf euch.Wo: Container 11, Raum 11.1.5
(Tempohome auf dem KaBoN-Gelände), 13437 ReinickendorfWann: montags von 17 bis 19 Uhr
Wir bieten Beratung für den Alltag, wir vertiefen gemeinsam Deutschkenntnisse oder machen Sport mit den Nachbar*innen im Kiez und Ausflüge in die nähere Umgebung.
Wir sprechen Deutsch, Englisch und Arabisch.
After a tiring day it’s time for something enjoyable: Have a cup of coffee or tea, chatting and being social with your neighbourhood.
Just pop in! We, Mohammed Ragees and Tarek Sharaf are looking forward to seeing you.Where: Container 11, room 11.1.5 (‚Tempohome‘ on the KaBoN estate)
When: On Mondays from 5 to 7 pm.
We offer counselling for daily shortcomings, improve together German skills, or doing sports activities with the neighbourhood as well as short trips in and around the city.
We speak German, Arabic and English
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Playstars – Spiel und Spaß im Donaukiez
Im Donaukiez mangelt es seit vielen Jahren an Frei- und Spielflächen für Kinder. Wollen Kinder den nächstgelegenen Spielplatz erreichen, müssen sie längere Wegstrecken durch stark befahrene Straßen zurücklegen. Daher ist es erfreulich, dass die Schulleiterin der Rixdorfer Schule und der Schulträger beschlossen haben, den Schulhof der Rixdorfer Schule für pädagogisch begleitete Angebote für alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren aus dem Donaukiez zu öffnen.
Unsere Pädagoginnen und Pädagogen leiten Kinder der Rixdorfer Schule und Kinder aus dem Donaukiez zu sinnvollen Freizeitaktivitäten an und bieten einen Rahmen, in dem Kinder und Eltern den Schulhof als anregenden und sicheren Spielplatz erleben. Dabei verfolgen das Jugendamt Neukölln, die Schulleitung der Rixdorfer Schule sowie der Träger LebensWelt gGmbH gemeinsam das Ziel, dass mittelfristig sowohl die Schülerinnen und Schüler der Rixdorfer Schule als auch Kinder aus dem Donaukiez und deren Eltern das Angebot nutzen. Die Eltern sind gern gesehene Gäste und können sich aktiv an der Gestaltung der Angebote beteiligen. Ein Schwerpunkt der Angebote liegt auf der Förderung von Bewegungs- und Sportmöglichkeiten für die Kinder. Zwischen Oktober und März kann an zwei Tagen auch die Turnhalle der Schule zu diesem Zweck genutzt werden.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 16:00 Uhr bis 18:00Uhr
Ferienangebote werden gesondert bekannt gegeben.
Koordination Schulhofprojekt LebensWelt gGmbH
Anne-Katrin Marzillier
Lenaustr. 26
12047 Berlin
Tel.: 030/ 61 62 79 21
neukoelln@lebenswelt-berlin.deDas Projekt wird gefördert vom Jugendamt Neukölln
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Rixdorfer Schulhofprojekt
Der Schulhof der Rixdorfer Schule ist geöffnet für pädagogisch betreute Angebote für alle Kinder aus dem Donaukiez.
Im Donaukiez mangelt es seit vielen Jahren an Frei- und Spielflächen für Kinder. Wollen Kinder den nächstgelegenen Spielplatz erreichen, müssen sie längere Wegstrecken durch stark befahrene Straßen zurücklegen. Daher ist es erfreulich, dass die Schulleiterin der Rixdorfer Schule und der Schulträger beschlossen haben, den Schulhof für pädagogisch betreute Angebote zu öffnen.
Unsere Freizeitpädagogen und Freitzeitpädagoginnen leiten Kinder der Rixdorfer Schule und Kinder aus dem Donaukiez zu sinnvollen Freizeitaktivitäten an, und bieten einen Rahmen, in dem Kinder und Eltern den Schulhof als anregenden und sicheren Spielplatz erleben. Dabei verfolgen das Quartiersmanagement Donaustraße Nord, die Schulleiterin der Rixdorfer Schule sowie der Träger LebensWelt gGmbH gemeinsam das Ziel, dass mittelfristig sowohl die Schülerinnen und Schüler der Rixdorfer Schule als auch Kinder aus dem Donau-Kiez und deren Eltern das Angebot nutzen. Langfristig wird auch eine aktive Beteiligung der Eltern bei der Gestaltung der Nachmittage angestrebt.
Öffnungszeiten
Das „Betreute Angebot zur Öffnung des Schulhofes der Rixdorfer Schule“ ist montags bis donnerstags in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
In den Schulferien und an Wochenende ist der Schulhof zu besonderen Aktionen geöffnet. Das aktuelle Programm wird auch anhand von Plakaten und Flugblättern fortlaufend bekannt gemacht und mit Hilfe der Schulsozialarbeiter und Interkulturellen Moderatoren der Rixdorfer Schule verbreitet.Angebote
Alle Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, die Angebote mit zu gestalten und zu entwickeln. Die hier genannten Angebote können also ergänzt werden!
Bisher konnte folgende Angebotsstruktur etabliert werden:
- Montag: Bastelaktivitäten in den Horträumen 3 und 4, 16.10 – 18.00 Uhr
- Dienstag: Sport, Bewegung, Spiele in der Turnhalle, 16.00 – 18.00 Uhr
- Mittwoch: Gesellschaftsspiele in den Horträumen 3 un d4, 16.00 – 18.00
- Donnerstag: „Fun-Day“ - freie Wahl der Spiele durch die beteiligten Kinder, Horträume 3 und 4, 16.10 – 18.00 Uhr
- Freitag: Sport, Bewegung, Spiele in der Turnhalle, 16.00 – 18.00 Uhr
Für wen ist das Angebot?
Die Zielgruppe des Projektes bilden Kinder im Grundschulalter, d.h. im Alter von 5 (nur in Begleitung von Eltern) bis 12 Jahren. Willkommen sind sowohl die Schüler und Schülerinnen der Rixdorfer Schule als auch Kinder, die im Kiez wohnen.
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Das Netzwerk für Bewegungsförderung und Gesundheitspräventionim Donaukiez fördert dieses Vorhaben finanziell, unterstützt und moderiert nach Bedarf Gespräche des Projektträgers LebensWelt gGmbH mit Bewohnern und anderen Akteuren des Donau-Kiezes.Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms Zukunftsinitiative Stadtteil Soziale Stadt - Investition in Ihre Zukunft!
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Schülerclub Erwin-von-Witzleben-Grundschule (Charlottenburg-Wilmersdorf)
Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen der Erwin-von-Witzleben-Grundschule haben die Möglichkeit, sich an den Wochentagen außerhalb des Unterrichtes auf freiwilliger Basis im Schülerclub zu treffen. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, sich ohne telefonische oder Internetverabredung einfach und unkompliziert nach der Schule zu begegnen. Im Schülerclub haben sie die Gelegenheit, auch zu Kindern aus anderen Klassen Freundschaften aufzubauen, bzw. diese zu vertiefen und sich auch außerhalb des schulischen Rahmens zu verabreden.
Falls Schüler und Schülerinnen Probleme haben, erhalten sie durch unser Team Unterstützung: Gemeinsam mit ihnen werden Lösungsstrategien erarbeitet. Die Teilnahme an den Angeboten ist freiwillig.
Der Schülerclub bietet Schülern und Schülerinnen einen Freiraum, in dem sie lernen können, ihre Freizeit zu gestalten. Sie bestimmen die Programmgestaltung mit und stellen Regeln mit auf.
Angebote (u.a.)- Raum zum „chillen“, reden, Freunde treffen
- Theater AG
- Mädchen- und Jungengruppe
- Kreative Schreibwerkstatt (Geschichten, Gedichte, Storys)
- Gesellschaftsspiele, basteln
- Gespräche mit den Fachkräften/ Betreuern
Erwin-von-Witzleben-Grundschule
Halemweg 34-42
13627 BerlinProjektende: 30.06.2012
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Spandauer Neustadtväter
Spandauer Neustadtväter - Papa macht mit!
Wir laden alle Väter ein, die in der Spandauer Neustadt leben, mit und für ihre Kinder aktiv zu werden. In unseren Räumen in der Jagowstr. 24/ Ecke Kurtzr. können Sie sich mit anderen Vätern und ihren Kindern treffen und gemeinsam Spaß haben.
- Freizeit und Vernetzung für Väter und ihre Kinder
- Kontakte und Austausch mit anderen Vätern
- Wir schaffen Räume für gemeinsame Aktivitäten
Alle Väter haben die Möglichkeit, ihre Interessen einzubringen.
Wir von LebensWelt arbeiten interkulturell, systemisch, ressourcen- und sozialraumorientiert.
Sprachen
Wir sprechen neben Deutsch auch Türkisch, Kurdisch, Arabisch, Wolof, Französisch, Englisch, Soninke und Fulbe.Projektteam und Kontakt
Hüseyin Kartal (Tel.: 0178 - 166 27 63) | Moctar Kamara (Tel.: 0172 - 179 79 58) | Ismet Özkan (Tel.: 0157 - 500 148 29)E-Mail: neustadtvaeter@lebenswelt-berlin.de
Ort: Jagowstr. 24/Ecke Kurstr., 13585 Berlin-Spandau
Einweihungsfeier der neuen Räume
Erst kürzlich ist unser Väterprojekt „Papa macht mit“ in seine neuen Räume in die Jagowstr. 24, 13585 Berlin-Spandau, gezogen.
Bei dem kleinen Einweihungsfest gab es hohen Besuch: Raed Saleh, ehemaliger Bürgermeisterkandidat für Berlin und aktuell Fraktionsvorsitzender der SPD besuchte das Projekt.
Kolleginnen und Kollegen aus den umliegenden Neustädter Projekten (Spandau) und von LebensWelt kamen, um die neuen Räume zu besichtigen und um gemeinsam das Buffet zu plündern und die Lieder von Hasan Kuzu, die er mit der Baglama begleitete, zu hören.
Hier sind einige weitere Impressionen von der kleinen Feier:Downloads
Flyer Vorderseite
Flyer RückseiteProjektende: 31.12.2016
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Trinationale Jugendbegegnung
SENSE OF BELONGING – Wo gehöre ich hin?
mit dem begleitenden Kunstprojekt
BERLINIZMIRPARIS – Mind the Gap!
Eine trinationale Jugendbegegnung zwischen Deutschland, Frankreich und der Türkei
Unser temporäres Projekt SENSE OF BELONGING – Wo gehöre ich hin? stößt an, an all die leidlich verzehrenden Debatten zum Thema Integration und Migration. In dieser trinationalen Jugendbegegnung treten 21 exemplarisch ausgewählte junge Menschen (16-21 Jahre) aus Berlin, Paris und Izmir in Aktion, die selbst oder innerhalb der Familie eine Migration erlebt haben. Geleitet werden sie von dem Ziel, ihr (Un)Verständnis von Migration und die Sehnsucht nach SENSE OF BELONGING gemeinsam in ihren unterschiedlichen Lebenswelten zu erkunden, zu diskutieren und darin zu agieren. Das in allen drei Städten integrierte soziokulturelle Theaterprojekt BERLINIZMIRPARIS – Mind the Gap! bietet ihnen neben dem vielfältigen und selbstgestaltbaren Diskussions- und Aktivitätsprogramm einen Ort, wo sie sich als Handelnde in eigener Sache und mit ihrem Handwerkszeug, ihren Sprachen und ihren Körpern tanz- und musiktheatral in Szene setzen werden. Begleitet wird die Begegnung durch zwei Dokumentarfilmer, die einen eigenständigen Film zum Jugendaustausch drehen werden. Das Projekt bietet einen offenen Raum, wo junge Menschen ihren Anliegen kreativ und gestalterisch nachgehen können. Und Migration steht für jene Handlung, die den offenen Raum nutzt, ihn für sich auslotet und gestaltet, und die somit als Haltung und auch Notwendigkeit verstanden werden kann in einer Welt, die sich stetig wandelt.Die drei Städte bilden gleichzeitig drei thematische Schwerpunktsäulen. SENSE OF BELONGING widmete sich in Berlin dem Thema Gegenwart, in Izmir geht es um die Vergangenheit und in Paris bildet die Zukunft der betreffenden Jugendlichen das zentrale Thema des interkulturellen Austauschs. Nach der Erstbegegnung in Berlin im Sommer 2011 fand eine Folgebegegnung in Izmir im April 2012 statt. Außerdem ist die Organisation der Rückbegegnung nach Paris im Frühjahr 2013 Teil des Gesamtkonzeptes, um den Gruppenteilnehmerinnen und Gruppenteilnehmern die jeweiligen Lebensräume nachhaltig erfahrbar zu machen. Die einzelnen Schwerpunktsäulen, durchgeführt in den drei verschiedenen Städten beziehen sich aufeinander, sind jedoch jeweils eigenständige Projekte.
Das Projekt ist gegliedert in drei Phasen:Phase I: August 2011 / 8 Tage in Berlin
Phase II: April 2012 / 8 Tage in Izmir
Phase III: Frühjahr 2013 / 8 Tage in Paris
Phase I in BerlinMit der Erstbegegnung in Berlin und dem thematischen Schwerpunkt SENSE OF BELONGING – Wo gehöre ich hin? bezogen auf die Gegenwart der Jugendlichen, hatten unsere Teilnehmer einen adäquaten Einstieg in die Gruppendynamik. Das Thema hat alle tangiert und der interkulturelle Austausch über länderspezifische Besonderheiten zum Verhältnis von Migrationserfahrung und Ausgrenzungserfahrung war sinnstiftend und eine gedankliche Bereicherung für die Beteiligten.
Das Projekt wurde durch zwei Dokumentarfilmer begleitet und dokumentiert. Einen Ausschnitt des Kurzfilms ist unter dem Text zu finden.
Phase II in IzmirDie Zweitbegegnung in Izmir hat die Jugendlichen noch mehr zusammengeschweißt. Die Intimität des geschützten Rahmens und das gegenseitige Vertrauen, machten einen intensiveren Austausch zwischen den TeilnehmerInnen möglich. Mit dem Thema Vergangenheit als Schwerpunkt, konnten sich die Jugendlichen nunmehr ihren eigenen Grenzerfahrungen im familiären aber auch gesellschaftlichen Zusammenhang stellen.
Begleitet wurde Phase II von einem Fotografen. Die folgende Auswahl an Fotos vermittelt einen Eindruck über das Ergebnis der Folgebegegnung.
Very Simple Image Gallery:
Could not find folder /mnt/web218/e2/42/5505342/htdocs/cms/Content/Menues/Projekte/trinationale-jugendbegegnung/Galerie/
Projektpartner:
LebensWelt gGmbH für interkulturelle Jugendhilfe [Deutschland / Berlin]
Service municipal de la Mairie des Ulis Point Information Jeunesse [Frankreich / Les Ulis]
Association of Social Development [Türkei / Izmir]
Projektkoordination
Katja ZimmermannTel.: 0176/ 62 03 90 33
Email: kat.zimmermann@gmail.com
Projektende: 30.06.2013 -
Vernetzung und Aktivierung von Eltern im Reuterquartier
Gemeinsam mit aktiven Eltern
Gemeinsam mit den bereits aktiven Eltern setzen sich die Projektverantwortlichen seit September 2008 für einen Kiez ein, in dem sich alle zu Hause fühlen und in dem ihre Kinder eine gute Förderung erhalten sollen. Sie bestärken Eltern darin, dass sie sich in den Bildungseinrichtungen ihrer Kinder (Kindertagesstätten und Schulen) aktiv einbringen.
Eltern in Kooperation mit Bildungseinrichtungen
Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, Eltern in Kooperation mit Bildungseinrichtungen bei der Entwicklung besserer Bildungsmöglichkeiten einzubeziehen. Mittelfristig sollen Strukturen und Beteiligungsformen geschaffen werden, die auch nach Ende der Förderung selbständig weiterbestehen.
Eltern, die miteinander ins Gespräch kommen möchten und etwas im Kiez bewegen wollen, brauchen Orte für eine angenehme Begegnung und Zeit, um sich auszutauschen. Während einer Elternkonferenz, die im Zusammenhang mit den Projektvorbereitungen zum Campus Rütli im Februar 2008 stattfand, hatten Eltern den Wunsch nach einem Treffpunkt für Familien im Reuterkiez formuliert. Sie äußerten ihre Bereitschaft, sich aktiv für einen solchen Treffpunkt einzusetzen und diesen mitzugestalten. Mit der Eröffnung des Elternzentrums am Campus Rütli im November 2009 wurde ein Grundstein dafür gelegt, dass ein fester Ort für die Beteiligung, Begegnung und den Informationsaustausch der Eltern und Familien des Reuterkiezes entstehen kann. Die Schulleitung, Lehrende und die pädagogischen Mitarbeitenden des Campus Rütli sowie Mitarbeitende von Kitas und Kiezschulen unterstützen die Aktivitäten der Eltern und das Projekt sehr.Kiez-Elterntreffen
Um die Wünsche und Anliegen der Eltern im Reuterkiez zu erfassen, wurden seit Dezember 2008 etwa ein Mal im Monat „Kiez-Elterntreffen“ von den Projektverantwortlichen organisiert und moderiert. Die bisherigen Kiez-Elterntreffen dienten einerseits dem Aufbau und der Pflege von Kontakten der Eltern untereinander, andererseits galt es, mit wichtigen Akteuren im Reuterkiez in Kontakt zu treten. Einzelne Akteure wurden eingeladen und referierten über ihre Arbeit und aktuelle Projekte im Reuterkiez – genannt seien beispielsweise Frau Wolter, Quartiersmanagerin im QM Reuterkiez, und Herr Dr. Kohorst, Koordinator des „Lokalen Bildungsverbundes“. Die Kiez-Elterntreffen können auch dazu dienen, „Mitstreiter“ für bestimmte Vorhaben oder Aktionen zu suchen.
Bislang formulierten Eltern ihre Ideen, Vorstellungen und Wünsche, diese wurden von den Projektverantwortlichen dokumentiert. Die aktiven Eltern haben für sich bislang folgende Aufgaben definiert:- die Erweiterung des Kreises der aktiven Eltern
- die Gewinnung junger Familien mit und ohne Migrationshintergrund für die Mitarbeit
- die Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls unter den Eltern im Kiez
- die Beteiligung und Partnerschaft bei der Formulierung und Umsetzung von Zielen
- die Mitarbeit bei der Konzeption und späteren Gestaltung des Elternzentrums am Campus Rütli.
Zur Realisierung der genannten Aufgaben planten die aktiven Eltern mit den Projektverantwortlichen auch Aktionen wie Ausflüge, Besichtigungen und einen Waldspaziergang. Sie wurden dabei von den Quartiersmanagerinnen unterstützt. Weiterhin beteiligten sich die aktiven Eltern und die Projektverantwortlichen an Kiez-Festen und Workshops, um die Idee der Vernetzung der Eltern bekannt zu machen. Dies wird auch weiterhin einen wesentlichen Bestandteil der Arbeit darstellen.
Informationen zu aktuellen Terminen und Einladungen zu Veranstaltungen sind im Internetportal des Quartiersmanagements unter dem Eintrag „Aktive Eltern“ zu finden. Darüber hinaus werden die Einladungen zu den Kiez-Elterntreffen von den Projektverantwortlichen in den Bildungseinrichtungen verteilt.
Alle Eltern im Reuterkiez sind auch in Zukunft eingeladen, sich mit Themenwünschen und Ideen an die Projektverantwortlichen sowie an die bereits aktiven Eltern – wie z.B. die Elterninitiative Reuterkiez - zu wenden. Dies kann während der Kiez-Elterntreffen oder im Vorfeld über die Ansprechpartnerinnen erfolgen.
Zielgruppen
Mit dem Elternaktivierungsprojekt sollen folgende Zielgruppen angesprochen werden:- bereits aktive Eltern - wie z.B. die Elterninitiative Reuterkiez
- weitere interessierte Eltern, die sich für eine bessere Bildungssituation einsetzen wollen
- Eltern in lokalen Bildungseinrichtungen (Kindertagesstätten und Schulen)
- alle Eltern und Familien im Reuterkiez, die Freude an gemeinsamen Aktivitäten haben
- alleinerziehende Mütter und Väter, die sich vernetzen möchten
- Multiplikatoren/-innen wie u.a. Elternvertreter/-innen, Schulleitungen, Kitaleitungen, Schulsozialarbeiter/-innen und andere pädagogische Fachkräfte, Vertreter/-innen von Migrantenvereinen
LebensWelt gGmbH
Ganghoferstr. 11
12043 Berlin
Tel.: 030/61 62 79 21
Fax: 030/69 00 15 03
E-Mail: neukoelln@lebenswelt-berlin.de
www.lebenswelt-berlin.de
Ansprechpartnerinnen:
Dorothee Ball-Erekul, 0176/64 67 43 25
Marie Meier, 0160/156 72 32
Dafina Sejdijaj, 0176/29 13 46 89
Ansprechpartnerin für das Modul „Elterncafé an der Elbe-Schule“, thematischer Elterntreff, ist Frau Djamila Boumekik, 0176/ 93 12 99 47Gefördert durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms >Zukunftsinitiative Stadtteil Soziale Stadt< - Investition in Ihre Zukunft!
Projektende: 31.12.2009
- Abgeschlossene Projekte und Angebote (2005-2009)
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- Mütter aktiv (2006)
- Mehrsprachige Beratung QM Weiße Siedlung Dammweg (2005 – 2006)
- Mädchen-Videoprojekt „ Junge Lebens(T)räume“ – QM Weiße Siedlung Dammweg (2005-2006)
- Sozialraum und Familie - Aktion Mensch (2005 – 2007)
- Elterncoaching Hoover Oberschule (2006)
- Elternberatung Klix Kiez (2006 – 2008)
- Interkulturelles Elterntraining Gustav Falke GS (2006 – 2009)
- Afrikanisches Kochen (2007)
- Musikprojekt mit Roma-Kindern und Jugendlichen (2008)
- Musikprojekt mit Roma-Kindern an der Wilhelm Busch GS (2009)
- Integration von Sinti- und Roma-Kindern an der Theodor-Plevier OS (2009)
- Elterncoaching Kreuzberg (2008-2009)
- Elternvernetzung Reuterkiez (2008-2009)
- 1 qm Bildung, Kita Sonnenschein (2008-2009)